Vision

Selbstverständnis

Mit unserem Projekt verfolgen wir das Ziel, Jugendlichen mit diversen Lebensrealitäten und  vielfältigen Hintergründen in den Austausch treten zu lassen. Gemeinsam nähern wir uns in unseren Trainings den Themen Identität, Demokratie,  Gleichberechtigung, interkulturelle Kompetenzen, Weltreligionen und Extremismusprävention an.

Durch das Schaffen von Diskursräumen sollen die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, sich mit ihren Werten, ihrem Rollenverständnis und Vorurteilen, sowie ihren Zukunftsperspektiven auseinanderzusetzen.

Sie werden in ihrer Selbstreflektion und Mündigkeit gestärkt mit dem Ziel das eigene und gegenseitige Verständnis zu fördern. Daraus soll ein kritisches Denken auf der Basis von demokratischen Grundwerten und den Menschenrechten wachsen.

Grundprinzipien

Diskursoffenheit: Unser Projekt setzt es sich zum Ziel, einen Raum zu schaffen, in dem sich jede*r offen äußern darf.  Dies stärkt die Jugendlichen darin, ihre eigene Meinung zu vertreten und gleichzeitig die Meinungen der Anderen zu akzeptieren und zu reflektieren.

Ganzheitlichkeit: Die Jugendlichen werden in Zusammenhang ihrer soziokulturellen Lebenswelt mit ihren individuellen Erlebnissen, Hoffnungen, Ängsten und Einstellungsmustern gesehen.

Rassismuskritische und diversitätssensible Haltung: Die Trainer*innen sind sich über die vielschichtigen Hintergründe und Formen von Rassismus bewusst und setzen sich fortlaufend mit der eigenen Positionierung innerhalb der Gesellschaft auseinander.

Respekt: Ein höflicher Umgang untereinander ist die Voraussetzung für das Miteinander in den Gruppenstunden.

Ressourcenorientierung: In der Arbeit mit den Jugendlichen sollen individuelle Stärken und Potentiale gefördert werden. Durch Diskurse und Austausch wird die Selbstwirksamkeit der Teilnehmenden erhöht.

Kommunikation auf Augenhöhe: Durch eine ausgeglichene Teilhabe aller Teilnehmer*innen am Gespräch und den Verzicht auf einen absoluten Wissensanspruch seitens der Gruppentrainer*innen wird ein Gesprächssetting geschaffen, indem sich alle auf Augenhöhe begegnen.

Transparenz: Der offene und ehrliche Umgang mit Projektteilnehmenden ist Grundlage unserer Arbeit. Die Jugendlichen werden über die Ziele und Grenzen des pädagogischen Handelns informiert.